Vom 24. bis zum 29. September fand heuer ein besonderes Event für die Teilnehmer*innen des Mehrschulenkurses Astronomie statt:  im Rahmen des internationalen Erasmus+ Projekts „The Universe To Youths, einer zweijährigen Kooperation des BRG Kepler mit den Astronomenvereinen VEGA aus Ungarn und HAAT aus Transsylvanien (Rumänien), verbrachten wir 5 Nächte auf der Emberger Alm. Zum alljährlichen ITT (Internationales Teleskoptreffen) hatten wir dabei einige Tage an Überschneidung. Übernachtet haben wir in der urigen Dünhofenhütte auf 1800 Metern Seehöhe (mit wunderschönem Ausblick!) bei „unserer“ Hüttenwirtin Erna.

Auch wenn das Wetter es uns nicht immer ganz leicht gemacht hat, haben wir mithilfe von lustigen Workshops und interessanten Vorträgen von Berufsastronomen (der ESA, des DLR, der Universität Bonn sowie der Universität Cambridge) sowie Hobbyastronomen über unterschiedlichste Sachen wie Exoplaneten, Galaxien, Radioteleskope und Raumschiffsantriebe auch noch viel Spannendes über den unendlichen Weltraum dazugelernt. In der einen sternenklaren Nacht, die uns gegönnt war, wurden draußen die Teleskope aufgebaut und wir konnten damit, aber auch mit freiem Auge oder Fernglas, unterschiedliche Himmelskörper bewundern, wie zum Beispiel die Andromedagalaxie, natürlich die Sterne und Sternhaufen, oder auch einige besonders nahe oder große Planeten, wie den Jupiter, den Mars oder den Saturn. Und die Milchstraße leuchtete beeindruckend klar auf uns herunter!

Auch in der Freizeit wurde uns nie langweilig: ob man jetzt eine Runde wandern gehen wollte, sich beim Alpengasthof Sattlegger einen wärmenden Tee kaufte, sich bei Gemeinschaftsspielen austobte oder sich eines der vielen zur Verfügung stehenden Sachbücher über Astronomie schnappen wollte: es gab doch immer etwas Lustiges und Spannendes zu tun.

Am Donnerstagmorgen war es dann schon so weit und wir mussten uns wehmütig von der Emberger Alm verabschieden und machten uns zurück auf dem Weg nach Graz. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal. Auf Wiedersehen, liebe Alm!

(Yasmin Saber / Norbert Steinkellner)

Vergangene Woche waren die 6. Klassen auf „NAWI-Woche“ in Schladming. Diese fand in diesem Format erstmalig statt. Sie stand unter dem Motto „Die Natur als Ressource“. 

  • Inwiefern nutzen wir Menschen die Natur?
  • Beuten wir sie dabei gar aus? 
  • Wo sind die Grenzen – gerade in Zeiten der Klima- und Energiekrise?

Diesen und ähnlichen Fragen gingen die Schüler:innen mit ihren Lehrerinnen Anne Mader, Nadja Kulmesch, Julia Sorschag und Anna Wohlmuther in einem daran angepassten Programm nach. Die Entscheidung, mit Öffis zu reisen, wurde dabei bewusst getroffen. Ein Zwischenstopp in Leoben bot sich hier an – so konnten sich die Schüler:innen einen Eindruck der Montanuni und ihrer Studienrichtungen verschaffen. Die restlichen Tage haben die Klassen rotierend folgende Programmpunkte erlebt:

  • Besuch des Dachsteins (inkl. Hängebrücke, Treppe ins Nichts und Eispalast), wobei der Eingriff des Menschen in die Natur sowie die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich wurden.
  • Wanderung über den Alpinstein Höll, vorbei an den Riesacher Wasserfällen zum Riesachsee, wo Wasserproben entnommen und ausgewertet und Experimente mit Booten (die mit unterschiedlichen Antrieben ausgestattet waren) durchgeführt wurden.
  • Öblarner Kupferweg mit Besichtigung eines Schaustollens
  • Mountain-Gokart-Fahrt
  • Orientierungslauf mit selbstgebauten Kompassen

Abgerundet wurde die Woche mit einer Podiumsdiskussion. Diese widmete sich dem Spannungsfeld Tourismus fördern vs. Lebensraum schützen. Daran nahmen – dankenswerterweise – folgende Personen teil:

  • Natalie Prüggler (KLAR!-Managerin, Expertin für Klimawandelanpassungsstrategien)
  • Thomas Pitzer (Technischer Leiter der Planai-Bahnen) 
  • Siegfried Steiner (Alpenverein Haus i. Ennstal)
  • Anna Wohlmuther (vertrat die „theoretische“ Seite, die Umweltethik)

Alles in allem hatten wir großes Wetterglück, viele Erlebnisse und Erkenntnisse und wir hoffen, dass die NAWI-Woche im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden kann.

Während den ersten beiden Schulwochen fand im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Health and Care by fitness training“ ein Austausch mit dem Aldegrever-Gymnasium in Soest (Deutschland) statt. In der ersten Woche durften wir unsere deutschen Gäste in Graz begrüßen, wo es gleich am ersten Tag einen lehrreichen Vortrag von Dr. Hofmann (Sportuni Graz) und eine spannende Stadtführung durch die SchülerInnen gab.     
Auch ein Besuch in der Zotter-Schokoladenfabrik, ein Ausflug nach Wien mit einem Vortrag im „Das Gym“ und ein Rundgang im Schloss Eggenberg mit anschließender Führung im Arnold-Schwarzenegger-Museum waren wohl die Highlights dieser Tage.
In der darauffolgenden Woche waren wir Grazer nun in Soest zu Besuch. Dort hat man uns am ersten Tag nach der Anreise die Kultur und einzigartige Architektur der mittelalterlichen Stadt nähergebracht. Danach erhielten wir eine theoretische Einführung in den Rudersport, was in den darauffolgenden Tagen auf zwei verschiedenen Gewässern in unterschiedlichen Ruderbooten in die Praxis umgesetzt wurde – auch am Ergometer des Rudervereins am Sorpesee.
Den Freitag durften wir in Köln verbringen, wo der Kölner Dom und das Deutsche Sport- und Olympiamuseum besichtigt wurden. Vor der Rückreise aus Deutschland konnten noch zwei Klassiker aus Dortmund (Currywurst und Kratzeis) probiert werden.
Von dem Austausch bleiben uns nicht nur neu gewonnene sportliche und kulturelle Erfahrungen, sondern wir konnten auch länderübergreifende Freundschaften knüpfen.
Lukas E. und Stefan W., 8.c

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Als einzige Schule der Steiermark nahm das BRG Kepler mit der Sternwarte und dem Keplerraum wieder bei der "Langen Nacht der Museen" teil. 

Dieses Jahr findet nach zweijähriger Pause wieder eine „Lange Nacht der Museen“ statt. Das BRG Kepler beteiligt sich mit einem vielfältigen Programm für Kinder und Erwachsene: einer Technikbastelecke für Kinder, unserer Sternwarte (der einzigen Schulsternwarte Österreichs!) und unserem schuleigenen Museum, dem „Keplerraum“.

Besuchen Sie unsere Schule im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ am 01.10.2022 ab 18 Uhr!

Weitere Informationen finden Sie hier: ORF Lange Nacht der Museen 2022 ✓ Programm ✓ Alle Museen ✓ Infos

Am 22. und 23. September haben wir besonderen Besuch an unserer Schule: Frau Dr. Ruth Grützbauch, bekannt durch ihre Beiträge auf FM4, in Podcasts und im ORF bei den Science Busters, promovierte Astronomin und Forscherin im Bereich der Entwicklung von Galaxien, ist mit ihrem Popup-Planetarium „Public Space“ bei uns zu Gast und bringt uns in insgesamt 11 Vorführungen an diesen beiden Tagen das Universum näher!

Ein schönes Motiv: Das Universum vor unserer Sternwarte! In diesem Rucksack befindet sich das ganze Planetarium von Public Space.   Ruth Grützbauch und das Planetarium in Aktion.

Mitarbeit beim Projekt Digital?Sicher

 

Das Projekt des Institutes für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung und dem Business Analytics and Data Science-Center der Universität Graz wurde am 14.9.22 in Steiermark heute vorgestellt. Mit dabei waren auch Schülerinnen und Schüler aus dem IT-Schwerpunkt unserer Schule, die bei der Konzeption und Erstellung der LernApp mitgearbeitet haben.

 

 

Ab dem Schuljahr 2022/23 haben alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis 3. Klasse zwei Stunden Informatik. Neben der vom Ministerium eingeführten Stunde „Digitale Grundbildung – ohne Gruppenteilung“ können wir nun auch Coding und Robotik – mit Gruppenteilung - für alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis 3. Klasse (im Schuljahr 2023/24 dann in der kompletten Unterstufe) anbieten.

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem Elternverein, der uns finanziell bei der Hardwareausstattung unterstützt hat.

Das Informatikteam freut sich schon sehr auf die neuen Aufgaben und Inhalte!

 

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In der ersten Schulwoche werden den Schulen regelmäßige Testungen empfohlen.
Schülerinnen und Schüler sollten am ersten Schultag nach Möglichkeit bereits getestet in die Schule kommen. Zusätzlich werden in den Schulen an den ersten Schultagen Antigentests – ebenfalls auf freiwilliger Basis – stattfinden.

Die Durchführung von COVID-19-Antigen-Selbsttests setzt die Einverständniserklärung der zu testenden Person bzw. bei Schülerinnen und Schülern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr der gesetzlichen Vertreterin bzw. des gesetzlichen Vertreters voraus. Dieses Einverständnis gilt für die Durchführung von Antigen-Selbsttests in der Schule im Schuljahr 2022/23.

Für Schülerinnen und Schüler unter 14 Jahren ersuchen wir Sie, liebe Eltern, diese Einverständniserklärung unterschrieben Ihrem Kind bereits am ersten Schultag zur Abgabe an den Klassenvorstand mitzugeben, sofern Sie mit den schulischen Testungen einverstanden sind.
Schülerinnen und Schüler, die älter als 14 Jahre sind, unterschreiben die Einverständniserklärung selbst.

Auch im heurigen Schuljahr gibt es an den steirischen Gymnasien Mehrschulenkurse.

Übersicht über Mehrschulenkurse im Schuljahr 2022/23

Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 22. Sep. 2022 erfolgen muss und es zum Teil verbindliche Vorbesprechungen vorab gibt.

Wir wünschen allen Schulpartnern einen erholsamen Sommer!

Impressionen von Schulveranstaltungen am Schuljahresende

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Die 6. Klassen laden SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern, Freunde und Verwandte ein, ein erfolgreiches Schuljahr gemeinsam ausklingen zu lassen.

Wann?
Freitag, 1. Juli 2022

Wo?
Schulhof des BRG Kepler

Beginn?
13:15 Uhr (nach der 6. Stunde)

Freier Eintritt!

 

Wir laden alle Eltern, deren Kinder im nächsten Schuljahr in die erste Klasse des BRG Kepler kommen werden, am 28.06.2022 mit Beginn um 18:30 Uhr sehr herzlich zu einem Elternabend ein. Die Veranstaltung findet im 3. Stock in der Pausenhalle statt.

Einige engagierte Schüler der 2D-Klasse haben eigeninitiativ eine Klassenzeitung gegründet, die seit Mai monatlich erscheint. Neben einigen Witzen, Fun Facts und den Geburtstagskindern der Woche informiert die Zeitung auch über Neuigkeiten und Unternehmungen der Klasse. Für interessierte Leserinnen und Leser ist die Zeitung in gedruckter Form an der Anschlagtafel im Klassenraum der 2D (214) zu finden. 

Die Gedenkstätte Mauthausen bewahrt das Gedenken an die NS-Opfer, erforscht und dokumentiert die Geschichte des KZ Mauthausen samt seiner Außenlager und ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern auch durch Ausstellungen die Auseinandersetzung mit der KZ-Geschichte.
Am 14.06.2022 besuchten die 7. Klassen, begleitet von Karin Lehner, Marlene Stückler (Praktikantin), Milan Nemling und Florian Knopper, diese Gedenkstätte, die sich auch als Lernort versteht. Das Ziel der Exkursion bzw. der Bildungsarbeit ist die Sensibilisierung gegenüber nationalsozialistischer Wiederbetätigung, Antisemitismus, Rassismus, Diskriminierung von Minderheiten und Demokratiefeindlichkeit. Nach einer thematischen Einführung von Prof. Knopper befassten sich die Schülerinnen und Schüler eigenständig – ausgestattet mit Audioguides und Arbeitspaketen – mit der Geschichte des KZ Mauthausen. Vor der Heimreise hielten wir neben dem ehemaligen Zweiglager Gusen an – einem KZ, das von Häftlingen als „Hölle der Höllen“ bezeichnet wurde und beinahe in Vergessenheit geriet. Dessen Grundstücke wurden erst im letzten Jahr von der Republik Österreich (teilweise) angekauft – ein Meilenstein für die Gedenkkultur in Österreich! Die Exkursion war auf jeden Fall sehr lehrreich und regte wohl alle Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an.

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Am Freitag, dem 10.6., sind Herr Mag. Philip Pfeifer und Herr Dr. Lukas Spielhofer, Lehrende im Fachbereich Germanistik und Klassische Philologie der Universität Graz, während der Lateinstunde zu uns gekommen, um uns einige Fragen über die lateinische Grammatik zu beantworten und uns über die Ursprünge der Sprache zu erzählen. So haben sie zum Beispiel erklärt, dass die meisten Sprachen in Europa von dem Indoeuropäischen (eine Sprachfamilie, die sich vor 6000 bis 5000 Jahren von Indien bis Europa ausgebreitet hat) abstammen und wie man dadurch die Ursprünge mancher lateinischer, teils auch deutscher, Worte erklären kann. Ein Beispiel hierfür sind etwa das deutsche und das lateinische Wort für „sein“, die vermutlich dieselben Wurzeln in dem rekonstruierten Wort bhu haben und bei denen die Gegenwarts- und die Vergangenheitsform von zwei verschiedenen Worten kommen. Man hat gemerkt, dass sich die Vortragenden sehr für das Thema interessiert haben und dadurch konnten auch wir uns für das Thema begeistern. Im Anschluss an den Vortrag wurden wir von ihnen auch im Herbst auf die Uni eingeladen, um so noch mehr über die linguistischen Besonderheiten der lateinischen und anderer Sprachen zu erfahren.
Autorin: Emily B., 6A

Die ersten beiden Turniertage in Wien verlaufen grandios: fünf deutliche Siege - und somit die klare Führung in der Tabelle. Ein mit viel Pech und unglücklichen Entscheidungen geprägter dritter Tag lässt uns auf die fixe Bronzemedaillen-Position zurückfallen. "Wie knapp das Ganze war, sieht man auf der Uhr: Simons Gegner hatte nur noch 2 Sekunden", meint Mannschaftskapitän Alexander Z. nach der wohl entscheidenden siebten Runde.
Trotz der etwas enttäuschenden knappen Niederlage ist der dritte Platz bei einem solchen Turnier eine bedeutsame Leistung, bedenkt man, dass unsere Mannschaft aus 12-14-Jährigen besteht (Alexander Z., Simon G., Beat G., Katharina P. und Paul M.) aber in der Oberstufe angetreten ist. "Tja, Alter ist eben nur eine Nummer im Schach, gleich wie das Körpergewicht bei Mühle", spaßt unser jüngster Spieler Beat G. Gleichzeitig erkennt Paul M. die Form Indiens in einem Stück Semmel: "Ha! Nun weiß ich, welche Eröffnung ich heute spiele!"
"Wie immer haben wir mannschaftlich super harmoniert und konnten vor allem Spaß und Spielmoral durch das gesamte Turnier aufrechterhalten", schwärmt Roman W., stolzer Schachtrainer des BRG Kepler. "Etwas, was keineswegs selbstverständlich ist!"

Am 2.6. machten wir mit unserer Klasse einen Ausflug in die Rettenbachklamm.
Wir stiegen am Südtirolerplatz in die Straßenbahn in Richtung Mariatrost ein und stiegen bei der Haltestelle Rettenbachklamm aus. Zu Beginn der Wanderung erklärten die Begleitpersonen Herr Kosatschow und Herr Radner wie wir uns unterwegs verhalten sollten. Am Anfang der Klamm begrüßte uns ein laut bellender Hund. Wir marschierten den Bach entlang, überquerten ihn auf einer Brücke. Dann kamen wir an einer sehr erfrischenden Quelle an, aus der wir auch gleich tranken. Danach wurde der Weg sehr steil und rutschig. Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir eine Lichtung, wo wir unsere erste Pause machte. Wir tranken und aßen wie die Könige des Waldes. Leider mussten wir während der Pause feststellen, dass einer aus unserer Klasse seine Brille verloren hatte. So hatten ein paar Klassenkameraden und der Herr Professor das Vergnügen, noch einmal durch die ganze Klamm zu gehen. Dann gingen wir weiter zur Stefanienwarte. Dort entflammte eine wilde Wasserschlacht. Wir spielten ein paar lustige Spielchen, um unser biologisches Wissen zu testen. Dann gingen wir wieder runter zum Dorf. Da unsere nächste Straßenbahn erst in einer halben Stunde fuhr, gingen wir auf einen Spielplatz, um uns die Zeit zu vertreiben.
Wir waren viel schnell wieder in der Schule, alle waren ausgelaugt und müde.
Auf diesem Ausflug lernten wir sehr viel über die Blumen und Bäume unseres Ökosystems.

Autoren: Festus und Max