Vor den Sommerferien haben Schüler der jetzigen 4d-Klasse mehrere Teebeutel am Schulhof vergraben. Dies geschah jedoch nicht im Zuge eines witzigen Schülerstreichs, sondern ist vielmehr eine wissenschaftliche Methode zur Überprüfung der Bodenaktivität. Denn die Klasse nimmt am TeaTime4School-Projekt – einem Citizen Science-Projekt – teil. Um den weltweiten CO2-Kreislauf und damit das Klima besser zu verstehen, ist es wichtig, vergleichbare Daten zu den Zersetzungsraten in unterschiedlichen Böden zu sammeln. Die nun wieder ausgegrabenen Teebeutel werden samt Bodenproben ins Labor geschickt und jetzt warten wir auf die Auswertungen. Die Ergebnisse fließen letztendlich in eine Welt-Karte zum „Tea-Bag-Index“ ein.