Nach einer Einleitung von keinem geringeren als Ludwig van Beethoven (Freude schöner Götterfunken) sehnen sich Heinrich Schütz (Verleih uns Frieden genädiglich) und Friedrich Cerha (Bekenntnis) auf je eigene Art und Weise nach Frieden. Es folgen ein Madrigal der Renaissance (Hans Leo Hassler Im kühlen Maien), kommentiert durch ein Dadadrigal der Moderne (Anselm Schaufler Schnuppe). Nach einem Rückgriff auf das Thema Friede (Karl Jenkins Fanfara), diesmal kontrastiert mit Zerstörung (Rudolf Mauersberger Wie liegt die Stadt so wüst), muss sich Schuberts Das Dörfchen gegen die Großstadt New York, New York (John Kander) behaupten.
 
Gleich zu Beginn des zweiten Teils wollen es die Nachwuchsspatzen endlich wissen: Rumpelstilzchen (Ingo Bredenbach Neues vom Rumpelstilzchen) oder Sandmännchen (Heino Gaze La-Le-Lu), Der Weihnachtsmann tanzt Rumba versus Osterhasenschokoladentwist (Peter Schindler). Wie auch immer diese Duelle ausgehen, so folgt zum Glück auf jede Nacht (Morten Lauridsen Sure On This Shining Night) auch ein Tag (Morning Has Broken), wie nach Liebesschmerz (Franz Schubert Wehmut) bereits das nächste Abenteuer (Julius Dixon & Beverly Ross Lollipop) wartet. Ab nach Hause geht es dann entweder per Eisenbahn (Johann Strauß Vergnügungszug) oder Flugzeug (John Rutter The heavenly aeroplane).
 
Es singen die Grazer Keplerspatzen unter der Leitung von Ulrich Höhs, am Klavier begleitet von Zhao Lei.
 
Informationen:
 
„Kontraste“
Konzert der Grazer Keplerspatzen
Grazer Keplerspatzen
Klavier: Zhao Lei
Leitung: Ulrich Höhs
Wann & Wo
Dienstag, 7. Juni 2015
19:30 Uhr
Minoritensaal
Mariahilferplatz 3
8020 Graz
Karten
21 € / 13 €
(Erwachsene / Schüler & Studenten)
freie Sitzplatzwahl
 
Dort erhältlich:
BRG Kepler; Zentralkartenbüro